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interkulturelle Arbeit

Begegnung verändert und bereichert!
Das haben wir selbst schon erlebt und davon sind wir überzeugt. Ganz egal mit wem und wann, ob zufällig oder geplant.
Deswegen wollen wir einander begegnen und Möglichkeiten zur Begegnung schaffen.

Von September 2016 gab es im CVJM Baden das Projekt "Damit aus Fremden Freunde werden", welches im Sommer letzten Jahres (08/2021) ausgelaufen ist.

Ziel war und ist die Arbeit mit Menschen, die fliehen mussten und die Sprachfähigkeit im interreligiösen Gespräch zu fördern - durch verschiedene Angebote für und mit CVJM-Ortsvereinen.

 

 

Seit Februar 2020 gibt es das Projekt „Damit Geflüchtete Heimat finden“.
Inhalt ist die Gestaltung eines inklusiven Sozialraums, in dem sich Menschen, die fliehen mussten und Ortsansässige auf Augenhöhe begegnen können.

Beispielhaft wird dieses Projekt in Kraichtal und im Landkreis Karlsruhe durchgeführt, in Kooperation mit verschiedenen Beteiligten (CVJM, Stadt, Helferkreise u.ä.).

 

Auf dieser Seite kannst Du Informationen zu den Projekten, konkrete Arbeitshilfen und Angebote für die Arbeit vor Ort finden.

 

Wo Menschen

von der Not im Innersten berührt sind,

wo sie wirklich etwas an sich heranlassen, benötigt es keine Pädagogik

der kleinen Schritte,

um sie für Fremde offen zu machen.

Wo Gott

solch einem Menschen Situationen und Leute zeigt, setzt er sich in Bewegung.

Da muss kein innerer Schweinehund

mehr überwunden werden –

es folgen ganz einfach konkrete Schritte.

 

Deshalb:

Wage die Reise zu den Menschen,

die Gott zu dir geführt hat.

Lass dich anrühren

von den Menschen,

die zu uns geflohen sind.

Nachgefragt...

 

  • Was ist für dich der CVJM? Warum gehst du gerne in den CVJM?

"Ich gehe gern in den CVJM, weil die Leute dort sehr freundlich sind und ich im Gespräch Deutsch lernen kann." (Karam)

"Im CVJM sind viele Leute, mit denen man spielen und Spaß haben kann."

(Ali)

"Wenn wir in den CVJM kommen, haben wir immer eine gute Zeit und können uns mit anderen Leuten unterhalten."

(Mohamad, Mulham und Mjahed)

  • Was gibt dir die Arbeit mit Geflüchteten?

"Ich möchte für Menschen, die zum Teil alles verloren haben und nun in einem fremden Land sind, dessen Sprache, Kultur und gesamtes System sie nicht verstehen, Ansprechpartner und Hilfestellung sein, um sich hier einigermaßen zurechtzufinden. Außerdem bin ich dankbar, dass ich die Möglichkeit habe, die vielen Dinge, die mir in meinem Leben geschenkt sind auf diese Weise teilen zu können. Die Freude und Dankbarkeit der Menschen darüber und alles, was ich schon über sie und ihre Herkunftsländer erfahren und lernen konnte, bereichern mich sehr!" (Diana)

 

"Ich erlebe es als Bereicherung die Geflüchteten und ihre Geschichte näher kennenzulernen. Wer ihnen mit Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft begegnet, erlebt viel Dankbarkeit!" (Sigrun)

"Ich freue mich über die Begegnung mit den neuen Freunden, wenn ich sie dann schon bei der Begrüßung strahlen sehe. Wenn ich ihnen bei ihren Problemen ein wenig Unterstützung geben kann, durch Fahrdienste und Begleitung, bin ich froh ein wenig von Gottes unendlicher Zuwendung zu mir weiterzugeben." (Claus)

"Ich bin dankbar, dass ich als Christ in einer Umgebung leben darf, in der ich wegen meines Glaubens keine Probleme habe. Bei uns im CVJM freue ich mich, dass ich zumindest ein paar Menschen ein Stück Heimat geben und sie mit hineinnehmen darf in unser Leben. Zurück kommt dabei ganz viel Freundlichkeit, Dankbarkeit und Wertschätzung - Werte, die bei vielen Flüchtlingen noch fest verankert sind." (Christl)

Gerne dürft ihr Erlebtes und Erfahrenes mit uns teilen!

Schreibt uns einfach eine E-mail an annika.voelker@cvjmbaden.de - Wir freuen uns!