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Familiencamp - genial!

Familiencamp Marienhof - da bin ich wirklich gern!

 

Dieses Jahr waren wir gut 170 Menschen auf dem Familiencamp. Wow!

Wir Mitarbeiter trafen uns schon am Sonntagnachmittag, um alles für die Familien vorzubereiten. Mit Eifer bauten die Schulkindmitarbeiter die Kulisse für ihre Theaterstücke auf, die Kindergartenkindmitarbeiter bereiteten ihre Betreuungszelte vor. Auch für die anderen gab es an jeder Ecke des Hofs noch etwas zu tun. Den Abend ließen wir mit Lobpreis und Segnung für das Camp ausklingen.

Am Montag hieß es bei herrlichem Sommerwetter für die Teilnehmerfamilien: Herzlich Willkommen auf der Zeltwiese des Marienhofs! Wohnwagen, Wohnmobile und Zelte wurden in Position gebracht und aufgebaut. Die Kinder – vor allem, die, die schon öfter da waren – tobten auf der Wiese und fühlten sich gleich wie zu Hause.

 

Zwischendurch konnte man sich mit Kaffee und Kuchen stärken, bevor es dann zum gemeinsamen Auftakt in die große Veranstaltungsscheune ging. Einer kleinen Vorstellungsrunde folgte ein Hof-Kennenlernspiel in Kleingruppen. Auf dem Weg zu verschiedenen Stationen klapperte man die wichtigsten Orte des Hofs ab und die Kleingruppen machten sich untereinander bekannt. Im Anschluss gab es das erste gemeinsame Abendessen in der Bistroscheune.

 

Das Abendprogramm bestand darin, dass sich die Kindergartenkinder, die Schulkinder und die Erwachsenen jeweils in den Gruppen zu einer ersten Kennenlernrunde trafen, in denen sie die nächste Woche während der Bibelzeit sein werden. Nach dem Abendabschluss in der Mitte des Marienhofs war dann auch schon der erste Tag zu Ende.

 

Das Vormittagsprogramm am nächsten Tag startete nach dem Frühstück in der Veranstaltungsscheune mit dem Kinderlobpreis. Großartig, wie die Kinder die Scheune rockten und auch die Erwachsenen mit in den Lobgesang für Gott mitrissen. Im Anschluss war dieses Jahr etwas anders als sonst. Da dieses Jahr über 60 Schulkinder dabei waren, passten sie nicht mehr in den kleinen Saustall und blieben deshalb in der großen Scheune. Und statt dass die Erwachsenen die Kinder verabschiedeten, war es andersrum: Die Schulkinder verabschiedeten mit einem Segenstunnel die Erwachsenen.

 

Während die Schulkinder mit Kapitän Schnürschuh und seiner nicht so ganz alltäglichen Crew das Meer unsicher machten und dabei vom Fischzug des Petrus über Pfingsten hin zu einer persönlichen Entscheidung für Jesus hörten und die Kindergartenkinder inhaltlich ähnlichen Geschichten, doch für ihr Alter entsprechend aufbereitet, lauschen durften, beschäftigten sich die Erwachsenen mit dem Thema „Eine himmlische Familie“. Alles immer perfekt? Oder doch nicht so ganz? Wo gibt es Schwierigkeiten und wie kommen wir dort gemeinsam und mit Gottes Hilfe wieder raus?

 

Die Nachmittage waren gefüllt mit verschiedenen Unternehmungsangeboten. So konnte man sich zum Beispiel für eine Führung auf dem nahgelegenen „Ku(h)lturbauernhof“ oder für eine Kanuausfahrt anmelden. Auch Fußballgolf und Wanderungen wurden angeboten. Aber auch die Erfrischung in Freibad oder Badesee war sehr verlockend, zeigte das Thermometer doch an den meisten Tagen Temperaturen jenseits der 35 °C. An zwei Nachmittagen wurden auf dem Hof verschiedene Workshops angeboten. Es wurde fleißig gebatikt, Tassen und Schalen bemalt, (Arm-)Bändchen geknüpft, getanzt, Nagelbilder gehämmert, Frisuren geflochten, Jugger oder Fußball gespielt, bunte Strähnen in Haare geflochten und vieles mehr.

 

Wir sind dankbar für eine tolle, reich gesegnete Woche Familiencamp auf dem Marienhof mit bombastischem Sommerwetter, vielen Schnaken, noch mehr Autan ;-) und keinen Verletzungen.