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Monatsspruch März 2022

 

Hört nicht auf, zu beten und zu flehen! Betet jederzeit im Geist, seid wachsam, harrt aus und bittet für alle Heiligen.                                 (Epheser 6, 18)

 

 

Der Apostel Paulus spricht in seinem Brief an die Christen in Ephesus einige Probleme in der Gemeinde an, die auch uns heute nicht fremd sind: die Aufgaben der einzelnen Gemeindeglieder, das Zusammenleben in Ehe und Familie, in Beruf und Gesellschaft.

Und er empfiehlt in unserem Monatsspruch vor allem das anhaltende Gebet als Hilfe in unserem Alltag.

Meine Frau und ich haben in den vergangenen zwei Jahren neu gelernt, zu beten und unsere Anliegen vor Gott und Jesus zu bringen. Nicht nur die Corona-Pandemie, auch persönliche Belastungen durch Krankheit, Untersuchungen und das Warten auf Ergebnisse haben uns wieder neu zum täglichen Gebet veranlasst.

Es tut auch gut, wenn man Freunde und „Glaubensgeschwister“ hat, die Anteil nehmen und in der Fürbitte so manches mittragen. Vor allem das Reden mit Jesus und mit unserem himmlischen Vater schafft Vertrauen, das keine Macht der Welt ersetzen kann.

 

So gesehen, hat uns die derzeitige Pandemie auch wieder ein Stück zusammengeführt:

Wir haben gelernt, wachsam zu sein:

-          Wir schützen uns mit Desinfektionsmitteln

-          Wir tragen unsere Masken und vermeiden nach Möglichkeit Menschenansammlungen

-          Wir haben uns um Impftermine bemüht und die meisten von uns sind auch schon

-          dreimal geimpft

-          Wir verzichten auf Händeschütteln und Umarmungen

-          Wir haben alle Feierlichkeiten und Jubiläen abgesagt

 

Wir haben gelernt, gemeinsam auszuharren und zu warten, jetzt schon mehr als zwei Jahre

-          ob wir endlich mal wieder ohne Maske einkaufen dürfen?

-          oder ohne Maske den Gottesdienst besuchen und miteinander singen dürfen?

-          ob die Einschränkungen endlich gelockert werden können?

-          ob wir wieder mal zusammen Geburtstag feiern dürfen oder unbeschwert in Urlaub fahren oder fliegen?

-          ob es nicht bald ein Medikament gegen die Corona-Infektion gibt.

 

Daneben gibt es viele anderen Nöte in unserem Umfeld und auf unserer Welt!

Hören wir nicht auf, zu beten und zu flehen! Auch für unsere Ärzte, für das Pflegepersonal und für unsere Politiker!

Und bitten wir für alle Heiligen? Die Bibel meint in diesem Zusammenhang nicht „alle Heilig-gesprochenen“, sondern ganz einfach Menschen, die an Jesus Christus glauben.

 

Karl-Heinz Lang