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Alltagsgedanken

 

So was Schönes! Ich habe mir diese Woche wieder ein Buch gekauft. So berührt war ich schon lange nicht mehr beim Lesen. Gedanken, die so tröstlich sind; einem auch zum Weinen oder Lachen bringen, einfach etwas fürs Herz. Und so schön gestaltet. Etwas fürs Auge. Es ist kein gewöhnliches Buch. Es gibt keine Seitenangabe, man kann einfach drin blättern und schauen (kleine Skizzen, die den Text untermalen) die  kurzen, einfache Aussagen auf sich wirken lassen – und es stellt sich ein wohliges Gefühl ein. Etwas für die Seele.
In dem Buch lernen wir einen kleinen Jungen kennen der sehr einsam ist. Da trifft er den Maulwurf und sie verbringen viel Zeit miteinander. Sie bestaunen zusammen die Wildnis: „Ich glaube, die Wildnis ist ein bisschen wie das Leben, manchmal Furcht einflößend, aber schön.“ Auf ihren Wanderungen treffen sie den Fuchs. Und dann noch ein Pferd. Wir lernen die Schwächen aber auch die Stärken der vier kennen – und dabei merken wir vielleicht, dass wir das auch sein könnten.
Das Buch heißt: „Der Junge, der Maulwurf, der Fuchs und das Pferd.“ Von Charlie Mackesy.
Gedacht für LeserInnen von 8 bis über 80. Vielleicht sucht jemand noch ein besonderes Geschenk zu Weihnachten.
Vielleicht regen die folgenden kleinen Texte aus dem Buch an.
„Manchmal weiß ich gar nicht mehr weiter“, sagte der Junge. „Ich auch nicht“, sagte der Maulwurf.
„aber wir lieben dich, und die Liebe führt dich nach Hause.“
„Was ist das Tapferste, das du je gesagt hast?“, fragte der Junge. „Hilfe“ – sagte das Pferd.
„Was macht man, wenn einem das Herz wehtut?“, fragte der Junge. „Man umwickelt es mit Freundschaft, vergossenen Tränen und Zeit, bis es hoffnungsvoll und froh wieder aufwacht.“

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