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Berührungen

 

Jede Woche ein alltagstauglicher Impuls aus dem Leben.

Diese Woche von Dora

 

 

zusammen hände

 

 

Berührungen

 

Ein kräftiger Händedruck!

Eine freundschaftliche Umarmung!

Ein ermutigendes Schulterklopfen!

 

In Zeiten von Abstandsregeln – Fehlanzeige!

 

Also mir fehlt das!

 

Da lese ich dann, aktuell im Lukasevangelium, dass in den Begegnungen von Jesus mit seinen Mitmenschen Berührungen eine große Rolle gespielt haben.

Ja, klar, es gab damals keine Corona-Abstandsregeln, aber es gab unreine, unberührbare Menschen, es gab Tabuzonen und Dinge, die ein frommer Jude einfach nicht tut durfte.

Doch Jesus ließ sich davon nicht abhalten, z.B. einen Aussätzigen und eine trauernde Frau, die neben der Leiche ihres Sohnes stand, zu berühren.

Ihn berührte das Ausgegrenztsein und das Leid dieser Menschen! Er zeigte sein liebevolles Erbarmen, indem er berührte, heilte, zum Leben erweckte!

Jesus ließ sich selbst auf eine sehr intime Weise berühren und das von einer Frau, über die es in meiner Bibelübersetzung heißt, dass sie für ihren unmoralischen Lebenswandel bekannt war.  (Siehe Lukas 7,36 ff)

 

Wo Jesus auch sonst Frauen begegnete berührte er sie auf seine einzigartige Weise – einfach nur durch seine Worte!

       “Deine Sünden sind dir vergeben!”     Luk. 7,48

       “Ich verurteile dich auch nicht! Geh, und sündige nicht mehr!”   Joh. 8,11

       “Habt keine Angst!”   Matth. 28,10

       “Dein Glaube hat dich gesund gemacht! Geh in Frieden!”    Luk. 8,48

 

Wie kann ich mich heute von Jesus berühren lassen?

Ich glaube fest daran, dass ER mich in seinem himmlischen ewigen Reich fest in die Arme nehmen wird!

Bis dahin will ich mir genau ansehen, WIE Jesus ist, WER er ist und WER er für mich ist.

Da lese ich, nicht zum ersten Mal:

 

“Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte opfert sein Leben für die Schafe. Meine Schafe hören auf meine Stimme, ich kenne sie und sie folgen mir. Ich schenke ihnen das ewige Leben und sie werden niemals umkommen. Niemand wird sie mir entreißen, denn MEIN VATER hat sie mir gegeben und er ist mächtiger, als alles andere.

Und niemand kann sie aus der HAND des VATERS reißen. Der VATER und ICH sind eins!”  aus  Joh. 10

 

Jesus kennt mich persönlich mit meinem Namen! Er gab freiwillig sein Leben, litt furchtbare Qualen am Kreuz, damit ich frei von aller Schuld bin und ewiges Leben habe.

Und ich bin sicher und geborgen in der HAND des VATERS!

 

Das berührt mich!     Wie berührt Jesus DICH?

 

Dora Carl